Agri decumates bzw.
decumates agri (wörtlich wohl
Zehntland), deutsch
Dekumatland, ist bei
Tacitus (
Germania 29, 3) die Bezeichnung für ein Gebiet jenseits (also östlich bzw. nördlich) von
Rhein und
Donau, das nach seiner Aussage ursprünglich von
Kelten (Galliern) bewohnt, jedoch bald auch von germanischen
Sueben besiedelt wurde und zum
Römischen Reich gehörte.