Ein
Diadem (von
griech. diadema „Stirnbinde“) diente in der
Antike als schmale Stirnbinde zum Zusammenhalten der Haare (Kopfbinden). Aus der Stirnbinde, die nach einem Sieg getragen wurde, entwickelte sich der
Lorbeerkranz, der später aus Metall angefertigt war. Die ursprüngliche textile Gestalt der Diadembänder hat sich in der
Mitra und
Tiara der geistlichen Würdenträger erhalten.