Die
EU-Erweiterung 2004 war die fünfte und bisher größte
Erweiterung der
Europäischen Union. Sie wurde am 16. April 2003 in Athen im
Beitrittsvertrag 2003 fixiert, der am 1. Mai 2004 in Kraft trat. Da die
Volksabstimmungen in allen unterzeichnenden Ländern positiv ausfielen, traten am 1. Mai 2004
Estland, Lettland, Litauen, Malta, Polen, Slowakei, Slowenien, Tschechien, Ungarn und
Zypern der EU bei. Die EU bestand damit bis zum Beitritt bzw. zur Aufnahme von
Bulgarien und
Rumänien (zum 1. Januar 2007, siehe
Erweiterung der Europäischen Union) aus 25 Mitgliedstaaten.