Egalitäre Gesellschaft


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Egalitäre Gesellschaft
Eine egalitäre Gesellschaft (franz.: égalité aus lat.: aequalitas „die Gleichheit“) bezeichnet eine soziale GruppeGemeinschaft oder Gesellschaft, bei der grundsätzlich alle Mitglieder den gleichen Zugang zu den Ressourcen (Nahrungsmittel, Güter, Land usw.) haben und kein Mitglied dauerhaft Macht über Andere ausüben kann. Der soziale Status des Einzelnen ist in egalitären Gruppen vor allem von seinen Fähigkeiten und seinem Willen, vorrangig jedoch von seinem Alter oder seinem Geschlecht abhängig. Es herrscht politische und soziale Gleichheit. Diese „Herrschaftslosigkeit“ wird im politischen Zusammenhang Akephalie genannt. Individueller Besitz und Eigentum sind nur nachrangige Werte in solchen Gruppen.

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