Der auf
Max Scheler zurückgehende Ausdruck
Erfolgsethik bezeichnet Theorien der normativen Beurteilung menschlichen Handelns, die sich nicht an der subjektiven Gesinnung, sondern dem Handlungserfolg orientieren (siehe auch
Konsequentialismus). Scheler stellt diese Theoriefamilie in Gegensatz zu einer anderen, die er
Gesinnungsethik nennt und u.a. an der
deontologischen Ethik exemplifiziert sieht.