Als
Erkundungsverhalten bezeichnen
Verhaltensbiologen sowohl das aktive Eindringen eines Tieres in zuvor nicht besuchte Areale als auch die Kontaktaufnahme zu neuen, unbekannten Gegenständen im bereits bekannten Umfeld. Erkundungsverhalten wird gelegentlich auch als
Explorationsverhalten oder – mit deutlich
anthropomorphem Beiklang – als
Neugierverhalten bezeichnet. In Bezug auf den Menschen, speziell auf dessen Lernfähigkeit, wird der Begriff
exploratives Verhalten verwendet.