Erosion (Medizin)


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Erosion (Medizin)
Als Erosion (von lateinisch ) bezeichnet man in der Medizin eine sekundäre Haut- oder Schleimhautveränderung (Effloreszenz), die durch einen Verlust der Epidermis (Oberhaut) bzw. bei Schleimhäuten des Epithels bei intakter Dermis (Lederhaut) bzw. Schleimhaut-Eigenschicht gekennzeichnet ist. Da die Lederhaut/Eigenschicht unverletzt bleibt, ist der Boden einer Erosion nicht blutend, kann aber nässend sein. Erosionen heilen, im Gegensatz zum tiefer reichenden Defekt bei einem Geschwür (Ulcus), immer ohne Narbenbildung ab.

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