Eine
Förderschule – auch
Sonderschule,
Förderzentrum oder
Schule mit sonderpädagogischem Förderschwerpunkt, historisch
Hilfsschule – bezeichnet in Deutschland eine
Schulart für Kinder und Jugendliche, die in ihren Bildungs-, Entwicklungs- und Lernmöglichkeiten als mehr oder weniger schwer
behindert bezeichnet bzw. eingestuft werden (z. B. durch eine
Lern- oder
geistige, durch
körperliche Behinderungen, seltener durch langfristige Erkrankung oder erlittene Unfälle). Verschiedene Förderschultypen bieten dabei einen so genannten
sonderpädagogischen Unterricht, der speziell auf die jeweiligen Beeinträchtigungen zugeschnitten sein soll. Er soll den Kindern eine bessere Entwicklung ermöglichen, als sie ohne solche passende Unterstützung an einer
normalen Schule erreichbar wäre. Insgesamt gab es 2007 in Deutschland etwa 430.000 Schüler an Förderschulen, das sind etwa 4,5 % aller Schüler in Deutschland.