Fürstentum Rumänien


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Fürstentum Rumänien
Das Fürstentum Rumänien entstand aus der Vereinigung der beiden Donaufürstentümer Moldau und Walachei 1859, als die Rumänen in beiden Fürstentümern Alexandru Ioan Cuza zum Fürst ihrer Staaten wählten, welcher beide vereinte. Zur Hauptstadt wurde vorübergehend Iași gewählt. 1862 vollzog Cuza schließlich die Vereinigung der beiden Herzogtümer und wählte Bukarest als neue Hauptstadt. Jedoch wurde er schon am 23. Februar 1866 gestürzt und Karl von Hohenzollern-Sigmaringen zum neuen Fürsten ernannt. Im Rumänischen Unabhängigkeitskrieg kämpfte Rumänien mit dem Russischen Reich gegen das Osmanische Reich und 1878 wurde im Berliner Kongress die Unabhängigkeit Rumäniens anerkannt. Rumänien erhielt die Dobrudscha und Russland Südbessarabien. Am 26. März 1881 erfolgte schließlich die Umwandlung zum Königreich Rumänien und Karl wurde als Carol I. erster rumänischer König.

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