Die
FE-Schrift (vollständiger Name:
fälschungserschwerende Schrift) wird seit 1994 als Schriftart der
deutschen Kfz-Kennzeichen verwendet. Sie ist im Vergleich zu herkömmlichen
Schriftarten seltsam proportioniert und erscheint unförmig. Für die automatisierte Datenerfassung müssen die Zeichen bevorzugt
nichtproportional sein, was bei der bisherigen Schrift
DIN 1451 nicht der Fall war. So war die Erschwerung von Fälschungen nur ein Aspekt; der andere ist die
Maschinenlesbarkeit der Schrift, d. h. die Möglichkeit, Autokennzeichen durch
automatische Nummernschilderkennung zu erfassen und auszuwerten.