Der Ausdruck
feindlich-negative Person bezeichnete im internen Sprachgebrauch des
Ministeriums für Staatssicherheit der
DDR einen Menschen, der als politischer Gegner des DDR-Systems oder generell des
Sozialismus eingestuft war. Der Begriff
Feindlich-negative Kräfte wurde allgemeiner als Sammelbegriff und auch in Bezug auf Gruppen von
Oppositionellen gebraucht, etwa für kirchlich organisierte Oppositionelle.