Mit dem Namen
Feuersteine wird ein Doppelgipfel im mittleren Hauptkamm der
Stubaier Alpen bezeichnet, der genau auf der Staatsgrenze zwischen Italien und Österreich, beziehungsweise zwischen der autonomen Provinz
Südtirol und dem Bundesland
Tirol liegt. Unterschieden wird zwischen dem
Östlichen Feuerstein (italienisch:
Montarso di Levante, nordöstlich gelegen), der eine Höhe von besitzt und dem 3245 Meter hohen
Westlichen Feuerstein (
Montarso di Ponente, südwestlich gelegen). Die beiden Gipfel sind durch einen 400 Meter langen Grat mit einer kleinen
Einschartung miteinander verbunden. Die Feuersteine sind leicht von der
Bremer Hütte und der
Nürnberger Hütte aus erreichbar, weisen kaum Schwierigkeiten bei einer Besteigung auf und sind daher beliebte Aussichtsziele. Nach Norden, Süden und Westen erstrecken sich ausgeprägte Grate. Touristisch zuerst bestiegen wurde der westliche Gipfel am 14. September 1869 durch den Historiker
Julius Ficker aus Innsbruck und den
Bergführern Pankraz Gleinser und Andrä Pfurtscheller.