Der mit dem
Medienwirkungsansatz des
Agenda Settings verknüpfte Begriff (engl.) bzw.
Einrahmen beschreibt den Prozess einer Einbettung von (politischen) Ereignissen und Themen in subjektive
Deutungsrahmen durch massenmediale Akteure und politische
Pressearbeit, umgangssprachlich
„Kästchendenken“ oder
„in ein (Denk)Raster setzen“ genannt. Dabei wird eine bestimmte (politische) Thematik durch selektive Betonung und Akzentuierung sowie
Attributierung bestimmter Merkmale dem Publikum auf eine bestimmte Art und Weise vermittelt. Die Thematik wird in den gesellschaftlichen Sachverhalt eingebettet, als Problematik definiert und mögliche Ursachen und zugehörige Problemlösungsansätze werden vorgestellt.