Fremdenfeindlichkeit (ursprünglich
Xenophobie ( „Fremdenangst“, von
xénos „Fremder“ und
phobía „Angst“, „Furcht“)), bezeichnet eine ablehnende, ausgrenzende oder feindliche Haltung gegenüber Personen oder Gruppen (siehe auch
Gruppenbezogene Menschenfeindlichkeit), die als andersartig gesehen werden. Dabei kann die Ablehnung mit echten, vermeintlichen oder angeblichen sozialen, religiösen, ökonomischen, kulturellen oder ethnischen Unterschieden begründet werden. Weil
Fremdenfeindlichkeit damit auch auf Gruppen abzielt, die nicht klassisch mit dem Begriff „
Ausländer“ bezeichnet werden, hat das Wort den Begriff
Ausländerfeindlichkeit zunehmend abgelöst.