Im Rahmen der
Mikroökonomie werden einzelne
Güter zu
Güterbündeln zusammengefasst, um von der Vielzahl existierender Güter abstrahieren und dem Verhalten der
Haushalte Gesetzmäßigkeiten entnehmen zu können. Nutzentheoretische Aspekte können durch diese
Abstraktion im dreidimensionalen Koordinatensystem grafisch dargestellt und erleichtert analytisch hergeleitet werden. So können subjektive Präferenzstrukturen des Haushalts bezüglich Verbrauchsmengenkombinationen betrachtet und
Indifferenzkurvensysteme abgeleitet werden. Dies geschieht zumeist im Zwei-Güter-Fall, der illustrativ auch als Zwei-Güterbündel-Fall bezeichnet werden könnte.