Als
Gastroenteropankreatische Neuroendokrine Tumoren (GEP-NET) wird eine heterogene Gruppe, in aller Regel hormonproduzierender Tumoren des
Verdauungssystems (Magen-Darm-Trakt und Pankreas) bezeichnet. Sie stellen die größte Untergruppe der
neuroendokrinen Tumoren (NET) dar. Ihre
Dignität kann erst sicher festgestellt werden, wenn bereits Metastasen aufgetreten sind, die
Fünfjahresüberlebensrate liegt bei dieser inhomogenen Gruppe bei durchschnittlich 50 %.