Die
Gemäldegalerie Düsseldorf war eine weltberühmte Gemäldesammlung mit Schwerpunkt auf der
italienischen,
flämischen und
niederländischen Malerei der
Renaissance und des
Barock, bereichert durch niederländisch-
deutsche und italienisch-
venezianische Werke. Die
Galerie électorale (deutsch:
kurfürstliche Galerie) galt als „eine für damalige Verhältnisse an Umfang und Qualität erlesene Kollektion [und als] grandioser Bilderschatz“, als „Kunstschatz von europäischem Rang“, als der „deutsche
Louvre“. Die über 1000 Exponate umfassende Kollektion ist heute in alle Welt zerstreut. Ungefähr 50 Gemälde befinden sich noch in
Düsseldorf im
Museum Kunstpalast; viele Bilder bilden heute den Grundstock der
Münchner Pinakothek.