Geothermische Heizzentrale Neubrandenburg


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Geothermische Heizzentrale Neubrandenburg
Die Geothermische Heizzentrale (GHZ) in Neubrandenburg war ein Pilotprojekt der DDR zur Nutzung von Erdwärme, als sich in dem Land eine Erschöpfung der Braunkohle-Vorräte abzeichnete. Nach Bohrungen in den Jahren 1985/86 wurde seit 1989 (eine andere Quelle spricht von 1987) aus der Tiefe gefördertes Thermalwasser zur Fernwärmeversorgung genutzt. Eine zusätzliche Beheizung war jedoch erforderlich. Von 2001 bis 2004 wurde die Anlage zum geothermischen Langzeit-Tiefenspeicher ausgebaut. Seitdem wird überschüssige Wärme eines Gas-und-Dampf-Kombikraftwerks im Sommer in den Tiefen gespeichert und im Winter zur Beheizung von Haushalten verwendet.

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