Geschichte der Philippinen


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Geschichte der Philippinen
Über die Geschichte der Philippinen ist in den westlichen Ländern relativ wenig bekannt. Der Inselarchipel entstand vor ca. 38 Mio. Jahren durch geotektonische Kräfte. Er wird heute in zwei biogeographische Zonen eingeteilt, den Palawan-Busuanga-Mindoro-Archipel, der während der Eiszeiten bis vor 18.000 Jahren eine Landverbindung zu Borneo und den Sundainseln hatte, und den Luzon-Visayas-Mindanao-Archipel, der seit ca. 160.000 Jahren von den Landmassen Südostasiens getrennt ist. Der Inselarchipel war anders als früher angenommen niemals isoliert oder abgeschnitten vom Rest der Welt. Die ersten Gruppen der Gattung Homo erreichten den Archipel vor ca. einer Mio. Jahren, es war der Homo erectus. Die ersten modernen Menschen ließen sich wahrscheinlich schon vor ca. 70.000 Jahren auf dem Archipel nieder. Seit ca. 7000 Jahren waren die Philippinen einer beständigen Immigration und Besiedlung durch austronesische Völker ausgesetzt. Von den steinzeitlichen Filipinos ist bis heute im Wesentlichen wenig bekannt.

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