Die
Geschlechtsreife wird als der Teil der
Ontogenese eines Einzelwesens angesehen, wenn es sein Erwachsenwerden erreicht hat und sich fortpflanzen kann. Sie ist auch beim Menschen die Bezeichnung für den
Zielpunkt und Zustand der „Geschlechtsreifung“ (auch:
Pubeszenz) zu einem Zeitpunkt während der
Pubertät; beim Mann nach Erreichen der
Spermarche und bei der Frau ab erster
Ovulation nach
Menarche. Der Prozess der Entwicklung von
Organen und Funktionsträgern im Körper ist dann weitestgehend abgeschlossen. Für jedes
vielzellige Tier (Metazoon) dauern die Phasen unterschiedlich lange an.