Die
Gezeiten oder
Tiden (
niederdeutsch Tid, Tied [tiːt] „Zeit“; Pl.
Tiden, Tieden [tiːdən] „Zeiten“) sind
periodische Wasserbewegungen des
Ozeans, die sich vorwiegend an dessen Küsten auswirken. Dort führen sie zu Tidehochwasser und -niedrigwasser. Sie sind eine Folge der
Gezeitenkräfte von
Mond und
Sonne, die infolge der
Erdrotation schnell variieren: Auf den Mond bezogen dauert eine Erdumdrehung knapp 25 Stunden. In dieser Zeit gibt es an den meisten Küsten je zweimal Hochwasser und zweimal Niedrigwasser.