Gleichschaltung


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Gleichschaltung
Gleichschaltung ist ein Begriff, der der nationalsozialistischen Terminologie entstammt. Das Wort entstand 1933, als der Prozess der Vereinheitlichung des gesamten gesellschaftlichen und politischen Lebens in der Machteroberungsphase in Deutschland eingeleitet wurde. Ziel war es, bis 1934 den als Zerrissenheit verstandenen Pluralismus in Staat und Gesellschaft aufzuheben. Praktische Anregungen konnte das NS-Regime in Italien gewinnen. Dort hatte nach seinem erfolgreichen Marsch auf Rom (Oktober 1922) Benito Mussolini die Macht ergriffen und vieles zur Gleichschaltung der italienischen Gesellschaft durchgesetzt.

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