Als
globuläre Proteine (auch Sphäroproteine) werden
Proteine bezeichnet, die eine mehr oder weniger kugelförmige
Tertiär- oder
Quartärstruktur aufweisen. Ihre
unpolaren Seitenketten ragen ins Molekülinnere, die
polaren hingegen nach außen und führen so zur Wasserlöslichkeit. Es handelt sich um einen veralteten Begriff, der aus dem 19. Jahrhundert stammt und durch die Einteilung der Proteine nach
Proteindomänen ersetzt wurde.