Der
Gotthardpass war seit dem Mittelalter bis ins 20. Jahrhundert mit dem Bau des entsprechenden Autobahntunnels eine der wichtigen Nord-Süd-Verbindungen über die Alpen. Als
Gotthardachse wird die auch heute noch europäisch bedeutende Verkehrsachse bezeichnet, die in Nord-Süd-Richtung über das
Gotthardmassiv oder unter ihm hindurch führt. Sie ist die direkte Verkehrsverbindung durch die Zentralalpen, da sie nur über einen Gebirgskamm führt. Aus diesem Grund hat sie – anders als der Pass selbst – nach wie vor eine grosse Bedeutung für den
Alpentransit. Namensgeber für den Pass ist der heilige
Godehard von Hildesheim.