Ein
Grenzstein (auch
Abmarkung,
Markstein oder
Bannstein) ist eine übliche Kennzeichnung von
Grenzpunkten (
Eckpunkten,
Knickpunkten oder
Knotenpunkten) einer
Flurstücksgrenze. Grenzsteine werden zur örtlichen Kennzeichnung sichtbar, aber bodenbündig in den Grenzpunkt gesetzt, in der Regel mit einer mittleren Lagegenauigkeit von einigen Zentimetern. Bei Feld- und Waldgrenzen können sie aber auch einige Dezimeter aus dem Boden ragen, um für
Landwirte beim
Ackern gut sichtbar zu sein (hier werden meist längere Steine als sonst üblich verwendet). In sehr lange
Grenzen wurden früher so genannte
Läufersteine gesetzt (meist alle 100 m).