Die
Hämostaseologie ist die Lehre von der Blutgerinnung (von
griech. haima „Blut“ und στάσις
stasis „Stillstand“) und ihrer Störungen. Der Begriff Hämostaseologie wurde im Jahre 1953 vom Münchner Hämatologen Rudolf Marx eingeführt . Er verstand darunter "die Lehre vom Stehen- und Steckenbleiben des Blutes". Nach heutigem Verständnis beinhaltet die Hämostaseologie auch die Lehre von den Störungen bzw. Ungleichgewichten der Blutstillung und den daraus resultierenden Erkrankungen.