Als
Hallstattzeit wird die ältere vorrömische
Eisenzeit in weiten Teilen Europas von etwa 800 bis 450 v. Chr. bezeichnet. Die Epoche wurde so im Jahre 1874 durch den schwedischen Prähistoriker
Hans Hildebrand nach dem
Gräberfeld oberhalb des Ortes
Hallstatt im
Salzkammergut benannt, der damit die Teilung der Eisenzeit in eine Hallstatt- und eine
Latènezeit vorschlug. Die Funde aus dem
eponymen (namensgebenden) Fundort Hallstatt werden zeitlich in die Stufen
HaA bis
HaD eingeteilt. HaA und HaB gehören noch der
Urnenfelderkultur an – nur HaC und HaD entsprechen der Hallstattzeit.