Herpes genitalis


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Herpes simplex
Der Herpes simplex ( ‚einfach‘) bezeichnet eine durch Herpes-simplex-Viren hervorgerufene Virusinfektion. Umgangssprachlich wird für eine Infektion meist die verkürzte Form Herpes verwendet. Es stammt vom altgriechischen ἕρπειν herpein (‚kriechen‘) ab, womit die kriechende Ausbreitung der Hautläsionen bei einer Herpes-simplex-Infektion gemeint ist.

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Herpes-simplex-Viren
Als Herpes-simplex-Viren (HSV) werden zwei eng verwandte Virusspezies aus der Familie der Herpesviridae bezeichnet, die beim Menschen vorkommen. Sie gehören zur Gattung Simplexvirus und wurden zuerst als Serotypen der gleichen Spezies klassifiziert; gemäß der Virus-Taxonomie auch als Humanes Herpesvirus 1 (HSV-1) und Humanes Herpesvirus 2 (HSV-2) benannt. Die Herpes-simplex-Viren verursachen sehr verschiedene Erkrankungen des Herpes simplex, darunter die sogenannte Mundfäule bei Kleinkindern. Die häufigsten Symptome einer Infektion dieser Viren sind jedoch Lippenherpes (Herpes labialis) und Genitalherpes (Herpes genitalis). Der Herpes neonatorum des Neugeborenen und auch die Herpes-simplex-Enzephalitis insbesondere bei immunsupprimierten Menschen stellen lebensbedrohliche Komplikationen dar.

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