In der
Südafrikanischen Union (ab 1910) war das Land in vier Provinzen unterteilt. Ab 1913 wurde das Recht der schwarzen Bevölkerungsmehrheit auf Landbesitz auf gewisse Gebiete beschränkt, die etwa 13 % des
Territoriums ausmachten. Nach 1950 wurden diese Gebiete nach und nach in sogenannte
Homelands umgewandelt. 1976 war
Transkei das erste Homeland, welches die „Unabhängigkeit“ von Südafrika akzeptierte. Obwohl dieser Schritt international nie anerkannt wurde, folgten kurz darauf drei weitere Homelands.