Der
Hochfeiler (italienisch:
Gran Pilastro) ist mit einer Höhe von der höchste Berg der
Zillertaler Alpen, einer Gebirgsgruppe der
Ostalpen. Sein Gipfel liegt genau auf dem
Hauptkamm dieser Berggruppe und markiert einen Punkt im Verlauf der Staatsgrenze zwischen dem österreichischen Bundesland
Tirol und der italienischen Provinz
Südtirol. Nach Osten, Norden und Südwesten sendet er ausgeprägte Grate. Die Nordseite ist im gesamten Bereich
vergletschert und bildet eine markante bis 60° geneigte, 300 Meter hohe Eiswand. Durch die
Klimaveränderung seit 1850
schmilzt die Eis- und
Firnauflage, wie überall in den Alpen, kontinuierlich ab. Die „Hochfeiler-Eiswand“ ist eine der bekanntesten Touren des
klassischen Alpinismus. Zuerst bestiegen wurde der Berg am 24. Juli 1865 durch den österreichischen Alpinisten und Mitbegründer des
Österreichischen Alpenvereins, Paul Grohmann, und die
Bergführer Georg Samer aus
Breitlahner und Peter Fuchs aus
Sankt Jakob in Pfitsch.