Als
Holocaustleugnung bezeichnet man das Bestreiten oder weitgehende Verharmlosen des
Holocausts. Dabei wird gegen gesichertes historisches Tatsachenwissen behauptet, der geplante, systematische, auf Ausrottung zielende
Völkermord an etwa sechs Millionen europäischen
Juden habe nicht stattgefunden oder er sei nur ein
Massenmord oder Massensterben ohne historische Besonderheiten gewesen. Dies betrifft auch den Genozid an den
Roma (genannt
Porajmos), den Holocaustleugner meist nicht ausdrücklich erwähnen.