Holz (von
germanisch *holta, aus
idg. *kl̩tˀo) bezeichnet im allgemeinen Sprachgebrauch das harte
Gewebe der
Sprossachsen (Stamm,
Äste und
Zweige) von
Bäumen und
Sträuchern. Botanisch wird Holz als das vom
Kambium erzeugte sekundäre
Xylem der
Samenpflanzen definiert. Nach dieser Definition sind die holzigen Gewebe der
Palmen und anderer höherer Pflanzen allerdings kein Holz im engeren Sinn. Kennzeichnend ist aber auch hier die Einlagerung von
Lignin in die
Zellwand. In einer weitergehenden Definition wird Holz daher auch als lignifiziertes (verholztes) pflanzliches Gewebe begriffen.