Als [] (engl.: ‚heiße Flecken‘) werden mit
Manteldiapiren in Zusammenhang stehende, lokal begrenzte, relativ stationäre, besonders heiße Bereiche in der
Asthenosphäre bezeichnet, die sich in der darüberliegenden
Erdkruste durch vulkanische Aktivität oder zumindest durch eine erhöhte
Wärmeflussdichte äußern. Hotspot-
Vulkanismus tritt meist in größerer Entfernung von Plattenrändern auf. Man spricht hierbei auch von
Intraplattenvulkanismus. Die Möglichkeit der Existenz von Hotspots als Ursache für Intraplattenvulkanismus wurde erstmals 1963 von dem Geologen
John Tuzo Wilson in Erwägung gezogen.