Hyperhydration (auch
Hyperhydratation) bezeichnet eine Störung des
Wasser-Elektrolyt-Haushalts des Körpers mit Erhöhung des Wassergehalts über das normale Maß hinaus. Sie tritt als krankhafter Zustand bei
Herzinsuffizienz, Nierenerkrankungen,
hormonellen Störungen oder übermäßiger Zufuhr (durch Trinken oder
Infusionen) auf. Bei bestimmten
Chemotherapien wird sie aber auch durch Infusionen therapeutisch herbeigeführt, um einer Nierenschädigung durch die Therapie vorzubeugen.