Der Begriff
Indochina beschreibt im weiteren Sinne die Festlandsgebiete
Südostasiens, südlich von
China und östlich des
indischen Subkontinents. Er wurde erstmals von dem dänisch-französischen Geographen
Conrad Malte-Brun (1775–1826) in seinem 1810 in
Paris erschienenen Werk „Précis de la Géographie Universelle“ verwendet. Damit sollte der prägende kulturelle Einfluss Indiens und
Chinas auf die Völker und Länder des kontinentalen Südostasiens ausgedrückt werden.