Als
Injektionsdichtung (mittels
Baugrundinjektionen) bezeichnet man im
Bauwesen das Einpressen von aushärtenden
Flüssigkeiten oder
Suspensionen (vor allem feinkörnige Fließmörtel, Zementsuspensionen, Polyurethane, Silikate, Acrylate, Epoxyde oder ähnliche Stoffe) in den Porenraum des Bodens (meist
Alluvialböden – deswegen im Englischen "alluvial grouting", französisch "injection des Alluvions") und in Klüfte, Risse etc. von Fels oder Beton in
Bauteilen, zum Zwecke der Abdichtung oder Verfestigung.