Intermedialität bezeichnet in der
Kultur-,
Medienwissenschaft und
Publizistik die Untersuchung der Beziehungen zwischen
Medien, insbesondere von Möglichkeiten ästhetischer Kopplungen bzw. Brüchen. Intermediale Beziehungen können innerhalb und zwischen den traditionellen, handwerklichen Künsten, den analogen technisch-apparativen sowie den digitalen Medien (
Neue Medien) bestehen. Der Begriff kann auch den gezielten Medienwechsel oder die Gleichzeitigkeit verschiedener Ausdrucksformen beschreiben, z. B. Bild und Ton, Sprache und Musik, Neue Medien und Theater.