Die
intime Zone, auch
Intimdistanz genannt, ist ein Begriff, den der
Anthropologe Edward T. Hall ab 1966 mit seinen Messungen der kulturspezifischen Abstände begründete und der zum Forschungsgebiet der
Proxemik führte. Er bezeichnet beim Menschen jenen Bereich (
Radius), in den sich ausschließlich die von ihm geduldeten Personen nähern dürfen. Diese Distanz ist
kultur-,
gesellschafts- und
geschlechtsspezifisch.