Als
Italienzug (oft auch
Romfahrt oder
Romzug) werden in der historischen Forschung die Heerfahrten der
fränkischen und später der
römisch-deutschen Könige und
Kaiser nach
Italien bezeichnet. Diese Unternehmungen konnten zu einem mehrjährigen Aufenthalt in
Reichsitalien führen. Der erste Zug eines Herrschers hatte in der Regel die
Kaiserkrönung durch den
Papst in Rom zum Ziel (daher oft die Bezeichnung Romfahrt oder Romzug). Dieser ging teilweise die Krönung zum
König von Italien voraus.