Als
Jitter [] (
engl. für „
Fluktuation“ oder „Schwankung“) bezeichnet man das zeitliche Taktzittern bei der Übertragung von Digitalsignalen, eine leichte Genauigkeitsschwankung im
Übertragungstakt (engl.
Clock). Jitter ist als Störsignal im Normalfall unerwünscht. Allgemeiner ist Jitter in der
Übertragungstechnik ein abrupter und unerwünschter Wechsel der Signalcharakteristik. Dies kann sowohl Amplitude als auch Frequenz und Phasenlage betreffen. Der Jitter ist die erste Ableitung einer
Verzögerung (engl.
Delay). Die spektrale Darstellung der zeitlichen Abweichungen wird als
Phasenrauschen bezeichnet. Jitter ist nicht zu verwechseln mit
Quantisierungsfehlern.