Die
Julius-Maximilians-Universität Würzburg (kurz
Universität Würzburg oder
JMU) gehört zu den
Universitäten mit einer sehr langen Tradition: Im Jahr 1402 erteilt Papst Bonifaz IX. dem Würzburger Bischof Johann von Egloffstein das Privileg zur Gründung einer Universität in Würzburg. Die Gründung der Universität Würzburg war die vierte auf dem Gebiet des heutigen Deutschlands und ist die älteste Universitätsgründung in Bayern. Die Gründung hatte jedoch vorerst keinen Bestand. 1582 wird die Universität dann durch Fürstbischof Julius Echter von Mespelbrunn
Julius Echter von Mespelbrunn feierlich wiedereröffnet. Auf ihn geht das "Julius" im heutigen Namen Julius-Maximilians-Universität Würzburg zurück. Der zweite Teil kommt vom
bayrischen Kurfürsten und späteren
König Maximilian I. Joseph. Die
bayerische Volluniversität ist Mitglied der
Coimbra-Gruppe.