Die
k.k. privilegierte Kaiser Ferdinands-Nordbahn (KFNB) (tschech.
c.k. priv. Severní dráha císare Ferdinanda, ab 1919 offiziell
Severní dráha Ferdinandova; SDF) war eine
Eisenbahn- und
Bergbaugesellschaft in
Österreich und dem Nachfolgestaat
Tschechoslowakei. Die Hauptstrecke der Gesellschaft war die
Nordbahn von
Wien nach Nordmähren und
Österreichisch Schlesien, mit einer von Anbeginn wegen der galizischen Salzvorkommen geplanten Fortsetzung bis nach
Krakau und
Bochnia. Die Eisenbahnen wurden mit Ausnahme der Montanbahnen im Jahr 1906 verstaatlicht, die Montansparte bestand bis 1945 als selbständiges Unternehmen weiter.