Die
Katathym Imaginative Psychotherapie (KIP) ist ein von
Hanscarl Leuner 1954 eingeführtes tiefenpsychologisch fundiertes Verfahren, das anfänglich unter den synonymen Begriffen
Katathymes Bilderleben (KB) und
Symboldrama bekannt wurde. Zwar werden Imaginationen in etlichen Psychotherapiemethoden verwendet, die KIP jedoch systematisiert ihre Anwendung am stärksten. Sie bietet außer dem verbalen Verfahren auch eine Förderung und Anregung der Symbolisierungsprozesse an, was als eine Voraussetzung für Änderungen der Persönlichkeitsstruktur angesehen wird.