Wissen wird in der
Erkenntnistheorie traditionell als
wahre und
gerechtfertigte Meinung bestimmt. Generell wird Wissen als ein für Personen oder Gruppen verfügbarer Bestand von Fakten, Theorien und Regeln verstanden, die sich durch den größtmöglichen Grad an
Gewissheit auszeichnen, so dass von ihrer Gültigkeit bzw.
Wahrheit ausgegangen wird.
Paradoxerweise können daher als Wissen deklarierte
Sachverhaltsbeschreibungen wahr oder falsch, vollständig oder unvollständig sein.