Kontextwechsel


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Kontextwechsel
Kontextwechsel oder Taskswitching nennt man den Vorgang in einem Betriebssystem, bei dem die Bearbeitung des aktuellen Prozesses (oder auch Threads, Tasks oder Programms) unterbrochen wird (z. B. nach einer festgelegten Zeitspanne durch einen Timer-Interrupt oder bei Systemaufrufen) und zu einer anderen Routine gewechselt wird. Dabei wird der Kontext (im Wesentlichen die Prozessor-Register) des aktuellen Prozesses/Threads/Tasks gesichert und der Kontext des neuen restauriert. Durch diesen Vorgang wird Multitasking ermöglicht, da sich so mehrere Prozesse im Zeit-Multiplexverfahren auf einem einzelnen CPU-Kern mehr oder weniger gleichzeitig ausführen lassen.

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