Laufkundschaft
Laufkundschaft
Der Begriff
Laufkundschaft hat im
Handel mehrere Bedeutungen:
- jene Käufer, die einen Laden (Geschäft) nur „zufällig“ betreten – weil er „gerade am Weg liegt“.
- jene Käufer, die sich nicht länger im Geschäftslokal (Gasthaus) aufhalten sondern Waren „im Vorübergehen“ mitnehmen, österreichisch „Verkauf über die Gasse(n)“,
- Käufer einer Gassenschänke (beispielsweise die Speiseeisausgabe bei einer Konditorei),
- Käufer, die den Kauf bei einem dem eigentlichen Geschäftslokal vorgelagerten Verkaufsstand „im Vorübergehen“ tätigen
- in der Modellvorstellung jene Kundschaft, die – im Gegensatz zur Stammkundschaft – bei einer Preiserhöhung direkt abwandert und analog bei einer Preissenkung von der Konkurrenz direkt zuwandert.