Nathan Leopold Junior (*
19. November 1904; †
29. August 1971) und
Richard Loeb (*
11. Juni 1905; †
28. Januar 1936), besser bekannt als
Leopold und Loeb, waren zwei wohlhabende Studenten an der
University of Chicago, die 1924 den 14-jährigen Bobby Franks ermordeten und dafür zu lebenslanger Haft verurteilt wurden. Ihre Tat war deshalb bemerkenswert, weil sie hauptsächlich durch den Ehrgeiz der Studenten motiviert war, das perfekte Verbrechen zu begehen. Auch spielte das Verbrechen eine Rolle in der amerikanischen Diskussion um die
Todesstrafe.