Leukodystrophie


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Leukodystrophie
Als eine Leukodystrophie (Griechisches Kunstwort: , „weiße Gedeihstörung“ oder „Mangelzustand der weißen [Substanz]“; aus , leukós, „weiß“, , dys-, „schlecht“, „mangelhaft“ und , trophḗ, „Gedeihen“, „Wachstum“, „Ernährung“) wird eine Gruppe genetisch bedingter Stoffwechselkrankheiten bezeichnet, die eine fortschreitende Degeneration der weißen Substanz des Nervensystems bewirken. Dabei wird durch eine unvollständige Ausprägung bzw. durch Abbau des die Nerven umgebenden Myelins, die Funktion der Nerven massiv beeinträchtigt. Die Betroffenen leiden daher an motorischen und anderen neurologischen Beeinträchtigungen.

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