Mögel-Dellinger-Effekt


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Mögel-Dellinger-Effekt
In Jahren mit erhöhter Sonnenaktivität kann es bei starken Ausbrüchen auf der Sonne, so genannten Sonneneruptionen oder Flares, zu einer erhöhten Strahlungsintensität im Röntgenbereich kommen. Trifft diese elektromagnetische Energie auf die Erdatmosphäre, so kann die Röntgenstrahlung bis zur D-Schicht der Ionosphäre in Höhen von ca. 70 km über der Erdoberfläche vordringen und diese stark ionisieren, was als Mögel-Dellinger-Effekt bezeichnet wird. Entdeckt wurde der Effekt um das Jahr 1930 von dem Deutschen Hans Mögel. 1935 hat ihn der Amerikaner John Howard Dellinger dem US-Standardisierungsamt (National Bureau of Standards) vorgestellt.

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