Marginalisierung (von
lateinisch margo „Rand“: Abschiebung ins Abseits) ist ein
sozialer Vorgang, bei dem
Bevölkerungsgruppen an den „
Rand der Gesellschaft“ gedrängt werden und dadurch nur wenig am wirtschaftlichen, kulturellen und politischen Leben teilnehmen können. Im extremen Fall endet Marginalisierung für die Betroffenen in Krankheit oder sogar Hungertod.